Rosé Wein – der große Guide 2025: Herstellung, Stile & Serviertipps | 9Weine
Rosé Wein – alles, was du 2025 wissen musst
Vom Sommerwein zum Ganzjahresliebling
Rosé war früher oft unterschätzt – heute zählt er zu den beliebtesten Weinstilen überhaupt. Höchste Bewertungen, steigende Nachfrage und spannende neue Stile zeigen: Rosé ist längst kein Nebenprodukt mehr, sondern eine eigene Kategorie. Egal ob leichter Rosé zum Grillen, eleganter Rosé aus der Provence oder spritziger Rosé-Schaumwein – für jeden Anlass gibt’s den passenden Wein.
Was ist Rosé eigentlich?
Rosé wird aus roten Trauben gemacht – aber wie ein Weißwein vinifiziert. Das heißt: Der Saft bleibt nur kurz in Kontakt mit den Beerenschalen, bevor er abgepresst wird. Dadurch nimmt der Most etwas Farbe, aber wenig Tannin auf. So entsteht dieser typische, frische Stil mit zarter Farbe und feinem Fruchtspiel.
Wie Rosé entsteht – die drei Methoden
- Direktpressung: Die roten Trauben werden sofort gepresst. Das ergibt helle, zarte Rosés mit frischer Säure – typisch für die Provence.
- Kurze Maischestandzeit: Der Most bleibt einige Stunden auf den Schalen. So entstehen intensivere Farben und etwas mehr Struktur – beliebt in Österreich & Deutschland.
- Saignée-Methode: Ein Teil des Safts wird von der Rotweinmaische abgezogen („ausbluten“). Das ergibt kräftige, aromatische Rosés mit mehr Tiefe.
Mythos: Rosé ist eine Mischung aus Rot und Weiß?
Nein – zumindest nicht bei stillen Weinen. Rosé entsteht durch die kurze Gärung auf der Schale, nicht durch das Mischen fertiger Weine. Einzige Ausnahme: Bei Rosé-Champagner ist die Cuvée aus Rot- und Weißwein traditionell erlaubt.
Farbe, Duft & Geschmack – so vielfältig ist Rosé
- Farbe: von zartem Lachsrosa bis hin zu intensivem Kupfer – je nach Traube und Technik
- Nase: Erdbeeren, Himbeeren, Zitrus, Kräuter und manchmal florale Noten
- Gaumen: frisch, saftig, mit feinem Grip und animierender Säure
Die wichtigsten Regionen & Rebsorten
Frankreich ist die Wiege des modernen Rosé – allen voran die Provence. Hier entstehen elegante, helle Weine mit feiner Würze und unglaublicher Trinkfreude. In unserer Auswahl an Rosés aus Frankreich findest du die schönsten Beispiele dieses Stils.
Auch in Österreich ist Rosé längst etabliert. Sorten wie Zweigelt, Blaufränkisch oder Pinot Noir sorgen für fruchtige, frische und doch eigenständige Varianten. Dazu kommen spannende Rosatos aus Italien und Rosados aus Spanien – mal leicht, mal kräftig, aber immer vielseitig.
Foodpairing – der Allrounder im Glas
Rosé passt zu fast allem! Von der Terrasse bis zur Tafel, vom Picknick bis zum BBQ. Durch seine Balance aus Frische und Frucht ist er extrem vielseitig.
- Leichte Rosés: ideal zu Salaten, Antipasti, Meeresfrüchten und Sommergemüse
- Mittelkräftige Rosés: perfekt zu Pasta, Pizza, Grillhuhn oder Thunfisch
- Kräftige Saignée-Rosés: toll zu Steak, Lamm oder würzigem Käse
- Holzfassgereifte Rosés: eine kleine, aber feine Kategorie, die immer beliebter wird. Durch den Ausbau im Barrique oder großen Holzfass gewinnen sie an Struktur, Würze und Tiefe. Sie erinnern fast an elegante, leichte Rotweine und sind fantastische Begleiter zu Steak, Lamm oder herzhaften Grillgerichten.
Serviertemperatur & Glaswahl
Leichte Rosés schmecken bei etwa 8–10 °C am besten, kräftigere bei 10–12 °C. Verwende am besten ein größeres Weißweinglas – so kommen Aromen und Struktur perfekt zur Geltung.
Rosé-Schaumwein – spritzig, elegant & trendy
Rosé zeigt sich auch als prickelnde Variante von seiner besten Seite. Rosé-Schaumweine wie Prosecco Rosé, Crémant oder Champagner Rosé verbinden Frische, Frucht und Eleganz – und machen einfach gute Laune.
Rosé-Trend 2025 – vom Lifestyle zum Statement
Rosé ist längst kein Saisonwein mehr. Immer mehr Winzer produzieren hochwertige Cuvées mit Anspruch und Tiefe. Ob elegant aus der Provence, mineralisch aus Österreich oder fruchtig aus Italien – Rosé ist gekommen, um zu bleiben.
Fazit
Rosé steht heute für Leichtigkeit, Lebensfreude und Vielfalt. Er passt zu jedem Anlass, überrascht mit Stil und Tiefe – und bringt Sonne ins Glas, ganz gleich zu welcher Jahreszeit. Für uns bei 9Weine ist Rosé der Inbegriff von unkompliziertem Genuss mit Niveau.
Jetzt unsere Rosé-Weine entdecken oder die besten Rosés aus Frankreich probieren – vom Provence-Klassiker bis zum modernen österreichischen Rosé. Für Fans von feinen Bläschen: Rosé-Schaumweine hier entdecken.
Häufige Fragen zu Rosé Wein
Ist Rosé süß oder trocken?
Die meisten Rosés sind trocken. Achte auf die Angabe auf dem Etikett – süße Varianten sind eher die Ausnahme.
Wie wird Rosé hergestellt?
Aus roten Trauben, aber mit kurzer Zeit auf der Maische. So bekommt er Farbe, bleibt aber leicht und frisch.
Darf man Rosé das ganze Jahr über trinken?
Unbedingt! Rosé ist längst nicht mehr nur Sommerwein. Er passt auch hervorragend zu kräftigeren Gerichten und macht selbst im Winter Spaß.
Welche Rebsorten eignen sich besonders gut?
Zweigelt, Pinot Noir, Grenache, Syrah, Tempranillo oder Sangiovese – je nach Region und Stilrichtung.
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